Caritas Sozialstation St. Laurentius e. V.

Die Caritas-Sozialstation St. Laurentius Bad Neustadt a. d. Saale e.V.

feiert im Jahr 2013 ihr 35-jähriges Bestehen. Zehn Katholische Kirchenstiftungen schlossen sich im Juli 1978 zu einem gemeinnützigen Trägerverein zusammen, nachdem Pfarrgemeinden und Kommunalpolitiker sich für die Einrichtung einer Sozialstation ausgesprochen hatten. Bisher hatten die Gemeindeschwestern die Versorgung der alten und kranken Menschen geleistet. Immer mehr Schwestern wurden aus den Ortschaften abgezogen und es entstand eine Lücke, die man mit der Sozialstation schließen konnte. Mittlerweile sind 33 Pfarreien im Altlandkreis Bad Neustadt, also im Einzugsbereich unserer Sozialstation, geborene kooperative Mitglieder. Die Sozialstation ist ein eingetragener Verein, der von einer ehrenamtlichen Vorstandschaft und einer hauptamtlichen Pflegedienstleitung geführt wird. Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowie ein harmonisches Betriebsklima wirken sich auf die engagierte und qualitativ hochwertige Pflege der Schwestern positiv aus.

Mit drei Fahrzeugen ausgestattet und vier Mitarbeiterinnen, begann die Sozialstation mit ihrer segensreichen Tätigkeit. Es folgten zwei Umzüge, weil die Anzahl der Mitarbeiterinnen ständig wuchs und auch der Parkraum für die Autos fehlte. Im Frühjahr 2008 zog die Sozialstation erneut um, dieses Mal in die eigenen Räumlichkeiten, in der Goethestraße 15 g. Hier sind rund 20 Service-Wohnungen für Senioren entstanden. Eine Arztpraxis und die Büroräume der Sozialstation, welche nach eigenen Vorstellungen und Notwendigkeiten mit geplant werden konnten, sind hier jetzt in direkter Nachbarschaft untergebracht.

Nach dem Umzug wurde das Angebot neben den klassischen Pflege- und Versorgungsleistungen, nochmals erweitert. Dafür entstand in den neuen Räumen die "Laurentiusstube", die nicht nur für die Bewohner der Servicewohnungen ein Ort der Begegnung sein soll. Derzeit bietet die Sozialstation Hauskrankenpflegekurse an, betreibt einen mobilen sozialen Hilfsdienst und die ehrenamtliche Einrichtung "Hand in Hand".

Beschäftigt sind neben über 30 examinierten Altenpflegerinnen und Krankenschwestern inzwischen fast 30 hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen und vier Verwaltungsangestellte. Dazu kommt ein Hausmeister, der sich nicht nur um den ständig wachsenden Fuhrpark kümmert, sondern auch unsere Patienten zu den Pflegeentlastungstagen und wieder heim bringt.